Bereits am Mittwoch, den 15. Jänner 2025, besuchte unser Absolvent Philipp Wieser, Leiter der österreichischen Leitstelle für Elektromobilität (kurz: OLÉ) im Rahmen des naturwissenschaftlichen Labors unsere Schule, um gemeinsam mit der 6C-Klasse (samt spontaner Teilnahme einiger 6A-Schüler:innen) einen Workshop zum Thema „Elektromobilität 2025+ in Österreich“ abzuhalten.
In kurzweiligen drei Unterrichtsstunden spannte Herr Wieser einen Bogen von der Technik elektrisch betriebener Fahrzeuge und Energieaspekten bis hin zu Politik und politischen Rahmenbedingungen. Dabei gab er den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in seine abwechslungsreiche Tätigkeit als Leiter von OLÉ, der offiziellen Stelle in Österreich, die die Koordination von Aktivitäten betreffend die Elektromobilität und Großteils die Infrastruktur- und Förderungsagenden in diesem Bereich übernimmt.
Nach einem kurzen Überblick zu aktuellen Zahlen betreffend (neu) zugelassener Autos versus Elektroautos und Ladestationen in Österreich wurden die Schülerinnen und Schüler in einem nächsten Schritt aktiv zur Mitarbeit aufgefordert: nun galt es, die mathematischen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Berechnung von Wirkungsgraden aufzubieten, um elektrisch betriebene Fahrzeuge und Autos mit Verbrennungsmotoren vergleichen zu können. Spoiler: Elektroautos haben einen 3- bis 4-fach besseren Wirkungsgrad als herkömmliche Verbrenner…
Im zweiten Teil des Workshops wurden die verschiedenen Typen der Ladeinfrastruktur – von der privaten Wallbox mit 4-22 kW Leistung bis zu Ultra-Schnellladepunkten mit mehr als 150 kW Leistung (z.B. bei Autobahnen) – diskutiert. Um Begriffe wie Verbrauchsspitzen, niedrige Auslastung, Überlastung des Stromnetzes und erneuerbare Stromerzeugung verständlich zu machen und in einen Kontext mit Elektromobilität zu setzen wurde wieder gerechnet – die Köpfe rauchten…
Zuletzt gab uns Herr Wieser noch einen Überblick über die mobilitätspolitischen Prozesse seiner Arbeit auf nationaler und europäischer Ebene (European Green Deal): wie können konkrete Zielsetzungen zur Mobilitätswende in Richtlinien, Verordnungen bzw. Gesetze oder Förderprogramme gegossen werden, wie werden diese Ziele messbar gemacht, welche Maßnahmen müssen dafür getroffen werden und wie schaut die entsprechende Budgetplanung zur Umsetzung dieser Maßnahmen aus? Diese Fragen wurden am Beispiel des Förderprogramms LADIN zur Erweiterung der Ladeinfrastruktur in Österreich diskutiert.
Nach einer abschließenden Diskussion, an der einige Schülerinnen und Schüler sehr rege teilnahmen, ging dieser abwechslungsreiche und informative Workshop zu Ende – eine Wiederholung für weitere Klassen wird aber angedacht.
Beitrag: Dr.in Katharina Berger
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